33. Kapitel
»Highlander.«
Patrick hörte seinen Freund hereinkommen, blickte aber nicht vom Schreibtisch auf. Er wusste, warum Ismail hier war und worüber er mit ihm sprechen wollte. Aber noch immer versuchte er, sich um dieses Gespräch zu drücken. Er wollte nicht über sie reden.
»Ich habe noch nie erlebt, dass du dich vor etwas fürchtest«, bemerkte Ismail und ließ sich in einen Sessel sinken. Patrick wusste, dass der Osmane ihn bloß reizen wollte, aber es funktionierte.
»Ich habe keine Angst. Ich will einfach nicht darüber reden.«
»Aha, ich verstehe«, sagte Ismail trocken. Was wollte der Mann von ihm? Was sollte er sagen? Dass er sich in sie verliebt hatte, ihr einen Antrag machen wollte und dass dieselbe Frau dann versucht hatte, ihn zu töten?
Sie war eine Jägerin, verdammt noch mal! Eine Jägerin! Die Vampirgesetze waren klar, was diese Menschen betraf. Sobald Alexander wieder hier war, würden die vier Clanoberhäupter sie zum Tode verurteilen.
Ein lautes Knacken riss ihn aus seinen Gedanken, und Patrick senkte den Blick. Er hatte seinen Bleistift zerbrochen.
»Hat dir das Schreibutensil etwas getan, Highlander?«
Patrick warf sich ungeduldig in seinem Sessel zurück.
»Was willst du?«
»Ich will, dass du den Mund aufmachst.« Ismail musterte ihn mitfühlend. Aber er wollte kein Mitleid! Er wollte nichts fühlen. Er wollte sich das Herz rausreißen, um diese Leere, diese schreckliche Enttäuschung, diese Sehnsucht nach ihr nicht mehr spüren zu müssen...
»Ich liebe sie noch immer, Ismail. Sie hat versucht mich umzubringen und alles, woran ich denken kann, ist, sie in meinen Armen zu halten.«
»Ich verstehe.«
»Ach ja?« Patrick sprang so wütend auf, dass er seinen Sessel umwarf- »Du verstehst das? Wie es ist, die Frau, die man liebt, zum Tode verurteilen zu müssen?«
Die nun eintretende Stille wog zentnerschwer.
Ismail erhob sich mit entschlossener Miene. »Ich will dir keine falschen Hoffnungen machen, Highlander, aber ich habe das Gesicht der Frau gesehen, als ich vor zwei Nächten diesen Raum betrat. Ich kann es nicht erklären, aber ich habe das Gefühl, dass das alles einen Grund hatte. Einen guten Grund. Ich glaube nicht, dass sie dich töten wollte.«
Patrick verspürte auf einmal einen Kloß im Hals. Hoffnungslos schüttelte er den Kopf. Welchen Grund konnte Violet gehabt haben, den Osmanen zu töten? Nein, sie war eine Jägerin.
Alles, was jetzt noch blieb, war herauszufinden, wie sie von der Existenz der Vampire erfahren hatte und ob es noch andere wie sie gab... Und wenn Alexander wieder da war, würde er tun, was er tun musste.
»Patrick, Ismail, seid ihr hier drinnen?« Angelica klopfte kurz an und trat ohne eine Antwort abzuwarten ein. Sie war in Begleitung ihres Bruders, und ihr wild entschlossener Gesichtsausdruck war besorgniserregend. »Da seid ihr also. Wart ihr schon bei ihr?«
Angelica wusste, was beim ersten Besuch in der Hütte geschehen war, Patrick hatte ihr alles erklärt, und sie hatte wortlos zugehört. Doch nun sah es so aus, als hätte sie etwas zu sagen.
»Nein, aber wir wollten das gleich erledigen«, antwortete Ismail und setzte sich wieder. Auch Patrick setzte sich und forderte die Geschwister mit einem Wink auf, ebenfalls Platz zu nehmen. Er hatte das Gefühl, dass es besser war, das nun folgende Gespräch sitzend hinter sich zu bringen.
»Mikhail und ich, wir sind zu dem Schluss gekommen, dass ein Irrtum vorliegen muss«, begann sie und Patrick seufzte.
Musste heute jeder am selben Knochen nagen?
»Sie hat mir das Messer in die Brust gestoßen, Angelica. Sie hat zugegeben, dass sie vorhatte, Ismail zu töten. Wie kann das ein Irrtum sein? Sie hat den Falschen erwischt, zugegeben. Aber Tatsache ist: Sie hat versucht, einen Mord zu begehen.«
Angelica runzelte die Stirn. »Mag sein, und natürlich hat uns Violet jede Menge zu erklären, so viel ist klar. Alles, was ich sagen will, ist dies: Ich kenne sie, wir alle kennen sie. Ich weiß, dass sie ein gutes Herz hat. Selbst nach allem, was geschehen ist, kann ich nicht glauben, dass sie ein böser Mensch ist.«
Patrick schloss die Augen. Er konnte Angelica gut verstehen. Der Prinzessin fiel es schwer zu akzeptieren, dass sie getäuscht worden war. Dass sie benutzt worden war. Ihm fiel es genauso schwer.
»Meine Schwester hat recht«, meldete sich nun auch Mikhail zu Wort. »Wir haben es wieder und wieder durchgesprochen, alles, was wir über Violet wissen. Und das Ganze passt einfach nicht zusammen. Nur ein Beispiel: Wer hätte je von einer blinden Jägerin gehört?«
Daran hatte Patrick selbst schon gedacht. »Violet ist keine gewöhnliche Blinde. Sie bewegt sich wie eine Sehende.« Aber noch während er dies sagte, keimten Zweifel in ihm auf.
Irgendwie passte das wirklich nicht zusammen.
»Na gut, lassen wir ihre Blindheit mal außer Acht«, fuhr Mikhail fort, »was ist mit der Tatsache, dass sie in einem Zirkus auftrat? Ein Jäger will doch sicher nicht auffallen, oder?«
Patrick bezweifelte, dass Jäger ein bestimmtes Profil hatten, doch auch dieses Argument ließ sich nicht so ohne Weiteres von der Hand weisen.
»Was mir nicht in den Kopf gehen will, ist«, sagte Ismail, »dass sie ausgerechnet auf dem Ball versucht hat, mich umzubringen. Sie musste doch damit rechnen, erwischt zu werden. Warum hat sie auf keine bessere Gelegenheit gewartet?«
»Irgendwas stimmt da nicht«, sagte Angelica überzeugt. »Ihr müsst mich mitnehmen und mit ihr reden lassen, Patrick. Vielleicht redet sie ja mit mir. Und falls nicht: Ich kann weiter in ihren Geist vordringen als jeder andere. Ohne Schaden anzurichten.«
Patrick war hin- und hergerissen. Er wollte nur zu gerne glauben, dass etwas nicht stimmte, dass die Frau, die er liebte, nicht versucht hatte, ihn umzubringen. Er wollte mehr als jeder andere hier glauben, dass sie unschuldig war. Er wollte seine Verzweiflung, seinen Schmerz herausschreien.
Aber er war Clanführer. Er hatte Pflichten, die nichts mit seinen persönlichen Wünschen und Gefühlen zu tun hatten.
Es wäre töricht, die Auserwählte auch nur der geringsten Gefahr auszusetzen. Das durfte er nicht zulassen. Aber Angelica hatte recht: Sie konnte helfen, und Violet waren derzeit buchstäblich die Hände gebunden.
»Also gut, bringen wir's hinter uns.«
Der Gestank ihres Erbrochenen hing noch in der Luft, obwohl die Wachen die Hütte gestern zweimal gereinigt hatten. Wenigstens war ihr jetzt nicht mehr übel. Nachdem sie stundenlang auf dem Boden gehockt und sich vor und zurück gewiegt und die Haare gerauft hatte, war eine Art innerer Frieden über sie gekommen. Sie betrachtete ihr Leben jetzt von außen, mehr wie ein Zuschauer als eine Beteiligte.
Zunächst war sie auf die Welt gekommen. Sie hatte nichts gewusst. Die ganze Zeit hatte sie mit ihrer Puppe geredet und sich die Gemälde angeschaut, die die Gänge der Burg zierten, die sie ihr Zuhause nannte. Sie hatte sich Geschichten ausgedacht. Sieben Jahre lang hatte sie in einer Märchenwelt gelebt. Und obwohl sie keinen Vater hatte und eine Mutter, die, wenn sie sich einmal blicken ließ, gemein und hässlich zu ihr war, war sie nicht unglücklich gewesen.
Sie hatte es nicht anders gekannt.
Dann kam der Tag, an dem sie blind wurde, und die Woche, in der sie sich zitternd in einer Ecke verkroch. Und dann war sie um ihr Leben gerannt, in den Wald.
Zwei Tage hatte sie unter einem Baum im Wald gelegen und hatte schon aufgeben wollen, hatte sich beinahe den Tod gewünscht. Und sie wäre dort liegen geblieben, wenn ihr Hass sie nicht weitergetrieben hätte, ihr Hass auf Ismail. Sie war weitergestolpert, war auf die Taverne gestoßen und hatte dort Aufnahme gefunden. Und auch hier war ihr Hass auf den Mörder ihres Vaters der Grund für ihren starken Überlebenswillen gewesen. Der Gedanke an Rache hatte ihr geholfen, zwei Jahre später den Mut zu finden, von diesem schrecklichen Ort zu fliehen.
Sie war auf die Zigeuner gestoßen. Sie hatten ihre Wohnwagen angehalten, hatten sie bei der Hand genommen und neben Boris gesetzt, der damals noch ein Kind war, wie sie. Keiner hatte Fragen gestellt, und sie hätte auch keine beantwortet. Aber sie hatte nie das Messer aus der Hand gegeben, das sie aus der Küche der Taverne gestohlen hatte.
Sie hatte nie aufgegeben, ihr ganzes Leben lang nicht, getrieben vom Hass auf den Mörder ihres Vaters. Dann hatte dieser Hass dazu geführt, dass sie vor vier Tagen beinahe den Mann, den sie liebte, ermordet hätte.
Und jetzt stellte sich heraus, dass alles, woran sie geglaubt hatte, eine Lüge gewesen war.
Nachdem sie die unvergossenen Tränen von zwanzig Jahren geweint hatte, fand sie Frieden. Denn sie hatte erkannt, was sie bisher nicht sehen konnte: wie bitter sie geworden war, versklavt von ihrer Mission, blind für die Welt um sie herum.
Es wurde Zeit zu leben.
Violet holte tief und zittrig Luft. Sie massierte ihre kalten Arme. Drei Tage lang hatte sie nur Wasser getrunken und nichts zu essen bekommen. Aber der Hunger störte sie nicht allzu sehr, er kam und ging. Vergiss nie, hatte die Seherin zu ihr gesagt, der Geist ist stärker als der Körper.
Falls man sie freiließ, würde sie nach Schottland zurückkehren, zu ihrer Zigeunerfamilie.
Doch zuerst galt es noch etwas zu erledigen.
In diesem Moment hörte sie draußen eine Kutsche vorfahren.
Gut, es war so weit.
Sie sog tief die Luft ein. Da war er, sein Geruch. Er war unter allen der stärkste.
Ihr Puls beschleunigte sich, und sie erlaubte sich für einen kurzen Moment, das Wunder ihrer Liebe zu dem Bluttrinker auszukosten. Wie sie Hand in Hand durch die riesigen Gewächshäuser des Botanischen Gartens schlenderten... seine warmen Lippen, die einen zärtlichen Kuss auf ihre Stirn drückten, seine Stimme in ihrem Ohr: ›Ist es so falsch, dass das Bedürfnis, ein Lächeln auf dein Gesicht zu zaubern, zur Besessenheit für mich geworden ist? ‹ Das hatte er ihr eines Nachts zugeflüstert. Und sie hatte keine Antwort darauf gewusst.
Wenn er es jetzt sagen würde, würde sie antworten: Nein, tausendmal nein. Aber er würde nicht. Er hasste sie. Und so sehr es auch wehtat, sie konnte es ihm nicht vorwerfen.
Die Tür ging auf, und ein Schwall eisiger Winterluft strömte herein. Einer nach dem anderen betraten sie die Hütte: zuerst Patrick, dann Ismail, dann Angelica und Mikhail...
»Wir müssen mit dir reden«, verkündete Angelica, während die Tür sich schloss und die Außenwelt wieder aussperrte.
Violet befeuchtete ihre trockenen Lippen. Angelica hatte sie ebenfalls Unrecht getan. Und Mikhail. Die Geschwister waren ihr gute Freunde gewesen.
Sie hatte sie alle verraten.
»Ich bin froh, dass ihr hier seid«, sagte sie ruhig. »Ich habe euch viel zu sagen.«
»Ehrlich?«, fragte Angelica überrascht. Auch die anderen traten überrascht von einem Fuß auf den anderen.
»Ja, und ich wäre euch dankbar, wenn ihr mich anhören würdet.«
»Wie ich sehe, hat der Hunger Wunder gewirkt«, sagte Patrick gehässig.
Sie verstand seine Bitterkeit, aber das machte sie nicht weniger schmerzhaft. »Ich habe in meinem Leben oft hungern müssen, das ist nicht der Grund, warum ich meine Meinung geändert habe.« Jetzt, wo sie ihm das Gesicht zugewandt hatte, konnte sie seinen Geruch noch deutlicher wahrnehmen: Pferde, Holz, Rauch von einem Kaminfeuer. Kein Blut. Er schien seit Tagen kein Blut mehr getrunken zu haben. Oder gegessen, wie ihr schien. Was war los mit ihm?
»Ich habe gestern etwas herausgefunden, und mir ist klar geworden, dass ich einen schrecklichen Fehler gemacht habe...«
»Ach, einen Fehler?«, fragte Patrick gedehnt.
»Patrick, bitte, lass sie ausreden«, bat Angelica leise.
Violet biss sich auf die Lippe. Zu wissen, dass sie ihm so wehgetan hatte, dass er ihr nicht mal mehr zuhören wollte, war unerträglich.
»Es tut mir leid«, sagte sie, in dem Bewusstsein, dass ihre Worte auf taube Ohren stoßen würden. Aber sie sagte sie trotzdem, weil sie wahr waren. Und weil es gut tat, sie laut auszusprechen, »Ihr habt es verdient, die Wahrheit zu erfahren. Aber wo soll ich anfangen...« Sie war froh, dass keiner der vier sie mehr unterbrach, dass alle auf ihre Erklärung warteten. Doch auf einmal wusste sie nicht mehr, was sie sagen sollte, ihr Hals war wie zugeschnürt. Langsam ließ sie sich zu Boden sinken, wo sie mit untergeschlagenen Beinen sitzen blieb.
»Vielleicht ist es besser, wenn ihr es selbst seht.«
»Du willst, dass wir in deine Gedanken blicken?«, fragte Ismail überrascht.
Violet nickte. »Ja, bitte. Es ist wichtig, dass ihr mir glaubt. Ihr seid in Gefahr.«
»Wir alle?« Es war Angelica, die diese Frage stellte, und das überraschte Violet. Die Prinzessin war keine Bluttrinkerin, aber jetzt war nicht die Zeit für Fragen. Sie musste ihre Freunde warnen.
»Ja.«
Kurz darauf spürte Violet ein sanftes Eindringen und bekam sofort Kopfschmerzen. Sie hatte sich lange darin geübt, Bluttrinker abzublocken, und es war nicht leicht, ihre Verteidigungswälle fallen zu lassen. Aber sie zwang sich dazu.
Es gelang ihr sich zu entspannen, und die Schmerzen ließen nach.
Erinnerungen stiegen in ihr auf.
Sie war ein Kind und tanzte durch die Gärten ihrer heimatlichen Burg in Schottland. Dann saß sie vor einem mächtigen Kamin in einem großen Raum mit einer Gewölbedecke, und die Köchin erzählte ihr von ihrem Vater. Sie schaute in eine Schüssel mit milchigem Wasser, und ihre Mutter schrie: »Ismail hat deinen Vater ermordet« Blind stolperte sie durch den Wald, saß in eine Ecke gedrückt in der Taverne. Rannte davon. Tanzte am Feuer der Zigeuner. Ihre Fingerspitzen waren blutig vom Geigespielen. Ihre Knie waren aufgeschürft vom vielen Hinfallen. Sie übte sich im Messerwerfen. Lernte, ihrer Nase zu vertrauen. Da waren die Seherin und Boris und der Wohnwagen, den sie sich mit der Seherin teilte. Und dann trat sie im Zirkus auf und lernte Sarah kennen.
Und da war Patrick, immerzu Patrick. Er hielt sie bei der Hand. Er überließ ihr seine Jacke. Er las ihr aus einem Buch vor. Lachend saßen sie mit Angelica zusammen beim Tee. Und der Park und Bess. Und sie war glücklich. So glücklich.
Violet schüttelte den Kopf, wie um diese Erinnerungen zu verscheuchen. Sie musste sich auf den gestrigen Tag konzentrieren. Auf Daniel. Das Gespräch mit ihm, was sie erfahren hatte. Wie sie erschauderte, als er ihren Arm streichelte. Wie sie sich hinterher übergeben hatte...
Violet konnte die Kopfschmerzen jetzt kaum mehr aushalten. Überrascht stellte sie fest, dass sie keuchte.
»Bitte, das ist alles.« Sie hielt die Hände an den Kopf ge- presst, dann spürte sie, wie sie sich nach und nach aus ihrem Geist zurückzogen. Die Schmerzen klangen ab. Es herrschte Stille, bis Patrick schließlich sprach.
»Ich werde mich um Daniel kümmern.«
»Nein, das darfst du nicht!«, rief sie erschrocken und sprang auf. »Ihr müsst erfahren, wer zu den Wahren Vampiren gehört. Denn selbst wenn ihr Daniel unschädlich macht, könnten andere dort weitermachen, wo er aufgehört hat. Ihr wärt weiterhin in Gefahr. Die Clanführer und diese Auserwählte, wer immer das sein mag...«
»Ich bin die Auserwählte«, sagte Angelica besorgt. »Und es hört sich an, als hättest du einen Plan.«
Violet wusste nicht, was mit ›Auserwählte‹ gemeint war, aber offenbar waren nicht nur Patrick, Ismail und andere Bluttrinker in Gefahr, sondern auch Angelica. Ein Grund mehr, der Gruppe das Handwerk zu legen.
»Ja, ich habe einen Plan. Ich erwarte nicht, dass ihr mir verzeiht oder dass ihr mich gehen lasst. Aber lasst mich, nur für den Moment, aus dieser Hütte, und tut so, als würdet ihr an meine Unschuld glauben. Wir warten, bis Daniel sich mit mir in Verbindung setzt, und dann gehe ich zu diesem Treffen und werde die Mitglieder der Wahren Vampire für euch identifizieren.«